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MX-System für die schaltschranklose Automatisierung

Steckbare Systemlösung hilft auch bei Fachkräftemangel und DC-Stromversorgung

Das MX-System von Beckhoff bietet als Ersatz für den konventionellen Schaltschrank nicht nur deutliche Effizienzvorteile, sondern zudem viel Optimierungspotenzial sowohl hinsichtlich des zunehmenden Fachkräftemangels als auch mit Blick auf die in der Industrie vermehrte Etablierung von DC-Versorgungsnetzen. Dadurch lässt sich eine größere Zukunftssicherheit in der industriellen Produktion erreichen, von der die Maschinen- und Anlagenbauer ebenso wie die Endanwender profitieren.

Das MX-System ist ein einheitlicher Automatisierungsbaukasten, mit dem der traditionelle Schaltschrank vollständig durch Funktionsmodule ersetzt werden kann. Das direkt an die Maschine montierbare wasser- und staubdichte System besteht aus einer robusten Aluminium-Baseplate mit integrierten Modulsteckplätzen, die über EtherCAT zur Datenkommunikation und eine integrierte Verteilung für unterschiedliche Spannungen verfügt. Das Portfolio der Funktionsmodule umfasst u. a. den Netzanschluss, Antriebe, Netzteile, Industrie-PCs sowie I/Os. Letztendlich wird der vollständige Funktionsumfang von konventionellen Schaltschränken durch das MX-System abgedeckt.

Die Funktionsmodule lassen sich einfach auf die Baseplate aufstecken und müssen dann lediglich noch verschraubt werden. Dadurch entfallen die mechanische Bearbeitung des Schaltschranks und seiner Montageplatte ebenso wie die aufwendige manuelle Verdrahtung. Bemerkbar macht sich dies direkt in der für den Aufbau des MX-Systems erforderlichen Zeit: Inklusive der notwendigen Tests und Prüfungen lässt sich ein MX-System innerhalb von nur einer Stunde aufbauen; bei einem vergleichbaren Schaltschrank beträgt die Aufbaudauer hingegen mindestens 24 Stunden. Dadurch begegnet das MX-System nicht zuletzt dem Fachkräftemangel, da einzelne Mitarbeiter deutlich kürzer an eine Aufgabe gebunden sind und somit mehr Projekte bewältigen können. Außerdem müssen die Funktionsmodule aufgrund der einfachen Steckbarkeit nicht durch spezielle Elektrofachkräfte angeschlossen werden, was für die Unternehmen Potenzial durch geringer qualifizierte Mitarbeitende eröffnet.

Ein besonderer Anwendungsfall ist die Nutzung einer übergeordneten Gleichstromversorgung. Die DC-Versorgung für komplette Fertigungshallen basiert auf der Strategie, Strom aus erneuerbaren Energien (z. B. Photovoltaik) in Kombination mit Speichertechnologien für Maschinen und Anlagen als Netzspannung von 600 V DC zur Verfügung zu stellen. Das MX-System ist bereits DC-ready ausgelegt, indem es sowohl DC-Spannungen verteilen als auch direkt für Schutzkleinspannungsnetzeile oder Module zur Ansteuerung von Synchron- und Asynchronmotoren verwendet werden kann. Die durchgehende Nutzung der DC-Spannung bietet den großen Vorteil, dass die Bremsenergie der Motoren in den Speichern der DC-Netze gepuffert wird, anstatt durch Bremswiderstände verloren zu gehen. Diese Einsatzmöglichkeit des MX-Systems befindet sich in einem ersten Projekt bereits in der konkreten Umsetzung.

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Frau Viktoria Zuberbühler

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