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Dezentrale Erfassung eigensicherer Signale (Ex i) aus Zone 0/20 und 1/21

EtherCAT-I/Os der EPX-Serie kombinieren erstmals Schutzart IP67 mit Eigensicherheit

Mit den EPX-Modulen bietet Beckhoff als Ergänzung des breiten Spektrums an EtherCAT-Box-Modulen nun auch eine kompakte Erfassungsmöglichkeit für Ex-i-Signale aus den Zonen 0/20 und 1/21. IP67-geschützt lassen diese sich selbst in rauen Umgebungen direkt und dezentral in Maschinen und Anlagen installieren. Das ergibt zahlreiche Vorteile in allen Bereichen mit Explosionsschutzanforderungen, sowohl in prozesstechnischen Anlagen als auch im klassischen Maschinenbau.

Als robuste Alternative zu aufwendig in Gehäusen geschützten IP20-Lösungen ermöglichen die EPX-Module in der Schutzart IP67 eine zuverlässige Datenerfassung auch in Ex-Bereichen, in denen kein Schaltschrank oder Klemmenkasten installiert werden kann oder soll. Die entsprechende Platzersparnis wird unterstützt durch die äußerst kompakte Modulbauform. Weiterhin entfallen die bislang erforderlichen Trennbarrieren, wodurch sich ebenfalls Platz einsparen und zudem Kosten reduzieren lassen. Zusätzliche Vorteile der neuen EtherCAT-Box-Module sind die einfache Inbetriebnahme, die Vermeidung von Fehlern aufgrund falscher Kontaktbelegungen sowie die durch eine Vor-Ort-Signalerfassung erleichterte Anlagenmodularisierung.

Die EPX-Serie umfasst zu Beginn drei Module mit vier bzw. acht Eingangskanälen:

  • EPX1058 ist für den direkten Anschluss von bis zu acht eigensicheren NAMUR-Feldgeräten konzipiert und erfasst deren Signale gemäß IEC 60947-5-6. Neben dem Schaltzustand wird auch Leitungsbruch oder Kurzschluss erkannt. Kanalweise kann ausgewählt werden, ob ein positiv oder negativ schaltender Sensor angeschlossen ist, sodass sich sowohl NAMUR-Öffner als auch -Schließer ohne Änderungen im Programm in die Steuerung einbinden lassen. Potenzialfreie Kontakte können ebenfalls verwendet werden.
  • EPX3158 versorgt maximal acht im Feld befindliche Messumformer und überträgt deren analoge 4…20 mA-Messsignale galvanisch getrennt zum Automatisierungsgerät. Es lassen sich 2- und 3-Leiter-Sensoren anschließen. Mit einem technischen Messbereich von +107 % des Nennbereichs unterstützt die EtherCAT-Box außerdem die Inbetriebnahme mit Sensorwerten im Grenzbereich und die Auswertung nach NAMUR NE43. Etwaige Überlastung und Drahtbruch werden per LEDs signalisiert.
  • EPX3184 für bis zu vier eigensichere HART-fähige Feldgeräte informiert per LEDs über den Zustand der HART-Kommunikation und signalisiert eventuelle Kommunikationsfehler. Die HART-Kommunikation ermöglicht eine Zweiwegekommunikation über die analoge 4…20-mA-Verdrahtung und kann darüber hinaus für das FDT/DTM-Konzept genutzt werden. Über den TwinCAT-FDT-Container lassen sich Feldgeräte-DTMs direkt in das TwinCAT-Engineering einbinden.
Frau Viktoria Zuberbühler

Frau Viktoria Zuberbühler
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