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BK7500 | SERCOS-II-Buskoppler

Abbildung ähnlich, kann optionales Zubehör enthalten
BK7500 | SERCOS-II-Buskoppler

BK7500 | SERCOS-II-Buskoppler

Power-LEDs
K-Bus
Versorgung
Buskoppler
Einspeisung
Powerkontakte
Powerkontakte
Feldbussignaleingang
Feldbussignalausgang
Konfigurationsschnittstelle
Baudrate
Sendeintensität
Adresswahlschalter
BK7500 | SERCOS-II-Buskoppler

BK7500 | SERCOS-II-Buskoppler

Der Buskoppler BK7500 verbindet das Bussystem SERCOS mit den modular erweiterbaren elektronischen Reihenklemmen. Eine Einheit besteht aus einem Buskoppler, einer beliebigen Anzahl von 1 bis 64 Klemmen und einer Busendklemme. Der Buskoppler erkennt die angeschlossenen Klemmen und erstellt automatisch die Zuordnung der Ein-/Ausgänge zu den Worten des Prozessabbildes.

SERCOS ist ein Lichtwellenleiterbus, der für die Antriebstechnik als digitale Schnittstelle für Antriebe entwickelt wurde. SERCOS ist ein offenes Feldbussystem und seit 1995 internationale Norm IEC 61491 für numerisch gesteuerte Maschinen. Sein Einsatz in der Antriebstechnik ist weit verbreitet.

Der Bus besteht aus einem Master und mehreren Slaves. Die Slaves stellen bei SERCOS in der Regel die Antriebsverstärker dar. Die Bustopologie ist ein Ringsystem, an dem bis zu 254 Stationen betrieben werden können. Die Übertragungsgeschwindigkeit beträgt 2 und 4 MBaud. Grundsätzlich gibt es drei Telegrammarten. Das Master-Sync-Telegramm wird von allen Slaves gleichzeitig empfangen und dient der Synchronisation. Das Masterdatentelegramm wird ebenfalls von allen Slaves empfangen und enthält die zyklischen sowie die Servicedaten. Die Slaves senden ihre Daten im sogenannten Antriebstelegramm.

Die Parametrierung kann auch über die SERCOS-Schnittstelle durchgeführt werden.

Produktstatus:

Serienlieferung (nicht für neue Projekte empfohlen) | empfohlene Alternative: BK7520

Produktinformationen

Technische DatenBK7500
Anzahl Busklemmen64
Max. Byte-Anzahl Feldbus32-Byte-Input/32-Byte-Output für das zyklische Interface (masterabhängig)
Digitale Peripheriesignale256 Inputs/Outputs
Analoge Peripheriesignale128 Inputs/Outputs
Konfigurationsmöglichkeitüber KS2000
Übertragungsraten2/4 MBaud einstellbar über Konfigurationsschalter
BusinterfaceFSMA-Norm, IEC 872-2
Übertragungsmedium1.000-µm-Kunststoff-LWL
Spannungsversorgung24 V DC (-15 %/+20 %)
Eingangsstrom70 mA + (ges. K-Bus-Strom)/4, 500 mA max.
Einschaltstrom2,5 x Dauerstrom
Empfohlene Vorsicherung≤ 10 A
Stromversorgung K-Bus1750 mA
Powerkontaktemax. 24 V DC/max. 10 A
Potenzialtrennung500 V (Powerkontakt/Versorgungsspannung/Feldbus)
Länge zwischen Stationen40 m Plastik-LWL
Gewichtca. 170 g
Betriebs-/Lagertemperatur0…+55 °C/-25…+85 °C
Relative Feuchte95 % ohne Betauung
Schwingungs-/Schockfestigkeitgemäß EN 60068-2-6/EN 60068-2-27
EMV-Festigkeit/-Aussendunggemäß EN 61000-6-2/EN 61000-6-4
Schutzart/EinbaulageIP20/beliebig
Zulassungen/KennzeichnungenCE, UL, ATEX, IECEx
Ex-KennzeichnungATEX: II 3 G Ex ec IIC T4 Gc
IECEx: Ex ec IIC T4 Gc
GehäusedatenBKxxxx, BCxxxx
Bauformkompaktes Klemmengehäuse mit Signal-LEDs
MaterialPolycarbonat
Abmessungen (B x H x T)51 mm x 100 mm x 69 mm
Montageauf 35-mm-Tragschiene, entsprechend EN 60715 mit Verriegelung
Anreihbar durchdoppelte Nut-Feder-Verbindung
BeschriftungBeschriftung der Serie BZxxx
Verdrahtungeindrähtige Leiter (e), feindrähtige Leiter (f) und Aderendhülse (a): Federbetätigung per Schraubendreher
Anschlussquerschnitte*: 0,08…2,5 mm²,
f*: 0,08…2,5 mm²,
a*: 0,14…1,5 mm²
Abisolierlänge8…9 mm
Strombelastung PowerkontakteImax: 10 A

*e: eindrähtig, Draht massiv; f: feindrähtig, Litze; a: mit Aderendhülse

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