EK1501-0100 | EtherCAT-Koppler, Medienkonverter (Multimode-LWL, RJ45 OUT) mit ID-Switch

Der EtherCAT Koppler EK1501-0100 ist das Bindeglied zwischen dem EtherCAT-Protokoll auf Feldbusebene und den EtherCAT-Klemmen. Der Koppler setzt die Telegramme im Durchlauf von der Ethernet-100BASE-FX- auf die E-Bus-Signaldarstellung um. Eine Station besteht aus einem Koppler und einer beliebigen Anzahl von EtherCAT-Klemmen, die automatisch erkannt und einzeln im Prozessabbild dargestellt werden.

Besondere Eigenschaften:

• Medienkonverter von Lichtwellenleiter- auf Kupfer-Physik
• Verbindungstechnik: Multimode-Glasfaser-Anschluss IN über SC-Duplex-Buche und RJ45-Anschluß OUT
• Verbindungslängen bis zu 2 km über Glasfaseranschluss, 100 m über Kupfer-Physik
• Drei ID-Switche zur Realisierung variabler Topologien
• Anzahl EtherCAT-Klemmen im Gesamtsystem: bis zu 65535

Der EK1501-0100 dient als Medienkonverter von Lichtwellenleiter- auf Kupferphysik und besitzt eine SC-Duplex-Buchse, eine RJ45 Buchse und drei hexadezimale ID-Switche. Mit dem oberen Ethernet-Anschluss wird der Koppler an das Netzwerk angeschlossen, die untere RJ45-Buchse dient zum optionalen Anschluss weiterer EtherCAT-Geräte im gleichen Strang. Durch den Multimode-Glasfaseranschluss können Entfernungen zwischen zwei Kopplern von bis zu 2 km erreicht werden. Über die hexadezimale ID-Switche kann einer Gruppe von EtherCAT-Komponenten eine eindeutige ID zugeordnet werden. Diese Gruppe kann dann an beliebiger Stelle im EtherCAT-Netzwerk vorhanden sein. Variable Topologien sind somit einfach realisierbar. Zusätzlich kann für die Verlängerung oder zum Aufbau einer Linien- oder Sterntopologie ein EtherCAT-Abzweig oder eine EtherCAT-Verlängerung genutzt werden.

Die System- und Feldversorgung, je 24 V DC, erfolgt direkt am Koppler. Aus der eingespeisten Systemspannung werden die angefügten EtherCAT-Klemmen mit dem benötigten Strom zur Kommunikation versorgt. Maximal kann der Koppler 5 V und 2 A liefern. Wird mehr Strom benötigt, sind Einspeiseklemmen z. B. EL9410, zu integrieren. Die Feldversorgung wird über die Powerkontakte mit bis zu 10 A an die einzelnen I/O Komponenten weitergeleitet.