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BK4000 | Interbus-Buskoppler

Abbildung ähnlich, kann optionales Zubehör enthalten
BK4000 | Interbus-Buskoppler

BK4000 | Interbus-Buskoppler

Power-LEDs
K-Bus
Versorgung
Buskoppler
Einspeisung
Powerkontakte
Powerkontakte
Feldbussignaleingang
Feldbussignalausgang
Konfigurationsschnittstelle
BK4000 | Interbus-Buskoppler

BK4000 | Interbus-Buskoppler

Der Buskoppler BK4000 verbindet das Bussystem Interbus mit den modular erweiterbaren elektronischen Reihenklemmen. Eine Einheit besteht aus einem Buskoppler, einer beliebigen Anzahl von 1 bis 64 Klemmen und einer Busendklemme.

Die Anzahl der analogen Kanäle ist durch das Interbus-Protokoll auf maximal 32 Ein- und 32 Ausgangskanäle begrenzt. Die Übertragungsrate beträgt 500 kBaud. Durch eine aktive Kopplung der Feldbusschnittstelle ist zwischen den Slaves eine Distanz von 400 m möglich. Die gesamte Ausdehnung eines Interbus-Rings ist auf 13 km beschränkt.

Der Identifizierungs- und der Längencode werden vom Buskoppler nach dem Einschalten automatisch, abhängig von den angeschlossenen Busklemmen, bestimmt und vom Master ausgelesen. Eine Parametrierung des Slaves ist nicht notwendig. Der Buskoppler erkennt die angeschlossenen Klemmen und erstellt automatisch die Zuordnung der Ein-/Ausgänge zu den Worten des Prozessabbildes. Das erste Ein-/Ausgangssignal wird, von links beginnend, in das erste Bit eines Wortes (LSB) eingesetzt. Weitere Signale reiht der Buskoppler in dem Wort an. Die klare Trennung von Ein- und Ausgängen wird eingehalten. Ist die Anzahl der Ein- oder Ausgänge größer als 16 Bit, beginnt der Buskoppler automatisch ein weiteres Wort. Interbus ist seit 1987 als offenes Feldbussystem etabliert. Der Interbus besitzt eine Ringstruktur; es können bis zu 256 Stationen in einem Ring betrieben werden.

Die Interbus-Koppler arbeiten mit dem Protokollchip SUPI3 und unterstützen die erweiterte Diagnose der Interbus-Master. Die byteweise Adressierung im Master wird ab der Generation G4 unterstützt.

Produktstatus:

Serienlieferung (nicht für neue Projekte empfohlen) | empfohlene Alternative: BK4020

Produktinformationen

Technische DatenBK4000
Anzahl Busklemmen64
Max. Byte-Anzahl Feldbus64-Byte-Input und 64-Byte-Output
Digitale Peripheriesignale512 Inputs/Outputs
Analoge Peripheriesignale32 Inputs/Outputs
Konfigurationsmöglichkeitüber KS2000
Übertragungsraten500 kBaud
Businterface2 x D-Sub, 9-polig, Stecker und Buchse mit Schirmung und Rüttelsicherung
ÜbertragungsmediumLiYCY 3 x 2 x 0,22 mm²
Spannungsversorgung24 V DC (-15 %/+20 %)
Eingangsstrom70 mA + (ges. K-Bus-Strom)/4, 500 mA max.
Einschaltstrom2,5 x Dauerstrom
Empfohlene Vorsicherung≤ 10 A
Stromversorgung K-Bus1750 mA
Powerkontaktemax. 24 V DC/max. 10 A
Potenzialtrennung500 V (Powerkontakt/Versorgungsspannung/Feldbus)
Übertragungszeitca. 1 ms bei 10 Modulen für je 32-Bit-Inputs/Outputs
Gewichtca. 170 g
Betriebs-/Lagertemperatur0…+55 °C/-25…+85 °C
Relative Feuchte95 % ohne Betauung
Schwingungs-/Schockfestigkeitgemäß EN 60068-2-6/EN 60068-2-27
EMV-Festigkeit/-Aussendunggemäß EN 61000-6-2/EN 61000-6-4
Schutzart/EinbaulageIP20/beliebig
Zulassungen/KennzeichnungenCE, UL, ATEX, IECEx
Ex-KennzeichnungATEX: II 3 G Ex ec IIC T4 Gc
IECEx: Ex ec IIC T4 Gc
GehäusedatenBKxxxx, BCxxxx
Bauformkompaktes Klemmengehäuse mit Signal-LEDs
MaterialPolycarbonat
Abmessungen (B x H x T)51 mm x 100 mm x 69 mm
Montageauf 35-mm-Tragschiene, entsprechend EN 60715 mit Verriegelung
Anreihbar durchdoppelte Nut-Feder-Verbindung
BeschriftungBeschriftung der Serie BZxxx
Verdrahtungeindrähtige Leiter (e), feindrähtige Leiter (f) und Aderendhülse (a): Federbetätigung per Schraubendreher
Anschlussquerschnitte*: 0,08…2,5 mm²,
f*: 0,08…2,5 mm²,
a*: 0,14…1,5 mm²
Abisolierlänge8…9 mm
Strombelastung PowerkontakteImax: 10 A

*e: eindrähtig, Draht massiv; f: feindrähtig, Litze; a: mit Aderendhülse

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